Name: Sophie Scholl
Es spielen:
Aliki Hirsch
„WAS WIR SAGTEN UND SCHRIEBEN, DENKEN JA SO VIELE. NUR WAGEN SIE NICHT, ES AUSZUSPRECHEN.“ – Sophie Scholl
„Ich heiße Sophie Scholl. Und da fängt das Problem auch schon an“ Sophie Scholls Nerven sind bis zum Zerreißen gespannt. Im Gerichtssaal wartet sie auf ihr Verhör, das in wenigen Sekunden beginnt. Nur handelt es sich bei unserer Sophie Scholl nicht um die Widerstandskämpferin der „Weißen Rose“, die 1943 für ihre Überzeugungen von den Nazis hingerichtet wurde. Nein, es handelt sich um eine gleichnamige Jurastudentin. Und das im Hier und Jetzt. Sie steht kurz vor ihrer Abschlussprüfung und soll nun ausgerechnet gegen ihren eigenen Professor aussagen, der in einen Prüfungsbetrug verwickelt ist. Ihr Name ist purer Zufall. Dennoch ist gerade er es, der für die junge Frau zum Prüfstein ihres Gewissens wird: Sie hat zwischen nichts Geringerem zu wählen als der Loyalität zu sich selbst und ihrer beruflichen Zukunft.
Ist Schweigen das Beste? Wie verhält sie sich? Die Namensgleichheit mit der berühmten Heldin der Widerstandsgruppe die „Weiße Rose“ setzt bei Sophie eine packende Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewissen und der historischen Figur in Gang.
Im Theaterstück werden die Geschichten der historischen Person und die der heutigen Sophie Scholl geschickt ineinander verwoben. Wir erfahren viel über die „Weiße Rose“ und die ganz private Sophie Scholl von damals. Aber auch darüber, warum es sich auch heute noch lohnt, Zivilcourage zu zeigen.
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